Zucht

Ein Jagdfreund von mir begann im DRC mit der Labradorzucht. Aus seinem B-Wurf übernahmen wir unsere Zuchthündin Bea. Ich führte Bea zur Formwertbeurteilung, zum Wesenstest, zur BHP Teil A+B, zur HZP, zur BLP und zur VPS. Aufgrund dieser Prüfung ist Bea in das DGSTB eingetragen. 2010 hatte Bea ihren A-Wurf. Meine Familie und ich waren begeistert.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, gesunde, wesensfeste und familienfreundliche Labrador-Retriever zu züchten. Diese sollen dem FCI-Standard optimal entsprechen. Unsere Welpen kommen bei uns im Haus zur Welt und wachsen in einen Welpenhaus auf sie haben rund um die Uhr Kontakt zur Familie. Tagsüber können sie sich in einem großen Areal frei bewegen. Die Welpen gewöhnen sich bereits in den ersten acht Wochen an alle Lebenssituationen im Haushalt. Z.B. Geräusche von Haushaltsgeräte, Musik, Rasenmäher, Werkzeuggeräusche, etc. Aber auch Autofahren werden sie erleben.

Die Welpen werden während der ersten acht Wochen mehrfach entwurmt, vor Abgabe geimpft und gechipt. Gerne stehen wir den neuen Hundehaltern bei Fragen zur Seite.Welpen die in ihrer Zukunft auch noch Jagdhund werden sollen werden von mir etwas vorgeprägd.

Da wir nach den Regeln des weltweiten FCI züchten, werden unsere Hunde mit einem Jahr auf HD (Hüftgelenksdysplasie) und ED (Ellenbogendysplasie) untersucht. Weiter lassen wir einen Gentest zur Erkennung der Augenkrankheit PRA (führt zur frühen Erblindung ohne Heilung) machen. Zusätzlich werden unsere Hunde regelmäßig auf weitere Augenkrankheiten wie HC, RD, CEA, HNPK, RP, PRA, CNM, EIC und SP2 untersucht.